ich bin nun gezwungen, mich selbst zu reflektieren... ob meine gesamte Eßstörung nicht vielleicht doch nur eine Einbildung ist, an die ich mich voller Selbstmitleid klammere...
Aber wer weiss, wozu es letztenendes gut ist...
Das Zitat wurde von besagter Person quasi korrigiert, bzw. richtig gestellt, und es lautet nun wie folgt:
Meine Aussagen beziehen sich auf Übergewicht, nicht auf psychische Erkrankungen. Wenn man sich an die 7 Regeln hält*, kann man nicht dick werden. Das liegt daran, dass gesunde vegane UNVERARBEITETE Nahrungsmittel ohne raffinierten Zucker und ohne zusätzliche Fette zudem viele Faserstoffe enthalten und daher für ein frühes Sättigungsgefühl sorgen. Die Energiedichte dieser Nahrungsmittel ist einfach nicht gross genug, um damit stark zuzunehmen. Meine Aussage bezog sich nicht auf psychische Erkrankungen, die einer psychiatrischen Behandlung bedürfen. Das ist ein ganz anderes Gebiet, was primär nichts mit Ernährung zu tun hat, wo aber ein gestörtes Essverhalten ein Symptom der Erkrankung sein kann.
* Anmerkung: bezieht sich auf die 7 Regeln der gesunden veganen Ernährung
Offenbar war es ein Mißverständnis, und es wurde von einer ernährungsbedingten "Eßstörung" ausgegangen und nicht von einer psychisch bedingten (der Arzt ist wie gesagt, Ernährungsexperte, kein Psychiater)... ich bin dennoch traurig, verstört, nachdenklich... ja, am meisten traurig, weil nun irgendwo in mir ein Knoten geplatzt ist... und ich mich hinterfrage, ob ich mir meine Eßstörung nicht einfach nur "zurechtgesponnen" habe, weil ich sie haben wollte...
Das erste Zitat hat mich jedenfalls mächtig getriggert...
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